Gesundheit im altchinesischen Sinne
Sind Yin und Yang ausgeglichen, dann besteht Harmonie. Dieses weist im Sinne der chinesischen Medizin auf den Zustand von Gesundheit hin. Kommt dieses Gleichgewicht ins Schwanken, dann entstehen Krankheiten. Der aus dem Daoismus stammende Begriff der Dualität von Yin und Yang wird als philosophisches Modell auf verschiedene Ebenen übertragen. Jegliches Zuviel oder Zuwenig hat unmittelbare Folgen für den Körper.
Da die chinesische Medizin in erster Linie ein energetisches System darstellt, können frühzeitig Dinge erkannt werden, die der Gesundheit schaden. Aufgrund des Erfahrungsschatzes konnten die chinesischen Heiler bereits im Voraus individuell sagen, was die Gesundheit ihrer Patienten erhält und was eine Krankheit hervorrufen könnte. Dieses brachte den alten chinesischen Ärzten den Ruf ein, Experten in der Prävention von Krankheiten zu sein. In der Antike wurden die Ärzte dafür bezahlt, dass die Patienten nicht krank wurden. In unserer modernen Zeit ist der Aspekt der Verhütung von Krankheiten besonders aktuell. Wir leben in keiner reinen Natur mehr.
Der Fortschritt hat uns vehemente Belastungen beschert, die unsere Gesundheit stark belasten können. Angefangen von Umweltgiften, Stressfaktoren, Reizüberflutung bis hin zu denaturierten oder verseuchten Nahrungsmitteln.
Akupunktur ist eine Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), bei der eine therapeutische Wirkung durch Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers erzielt werden soll. Tuina Anmo bezeichnet die traditionelle manuelle Therapie der Chinesen. Sie umfaßt neben einer Vielzahl von Massagetechniken Akupressur, chiropraktische Manipulationen sowie passive und aktive Gelenkmobilisation. Chinesische Arzneimittel werden zu einer Rezeptur zusammengestellt, die aus drei bis sechzehn verschiedenen Einzelarzneien besteht. Chinesische Arzneidrogen sind ausschließlich natürlichen Ursprungs. 
